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Traum und Schizophrenie
Herrn OMR Prof. Dr. H. Wendt zum 65. Geburtstag gewidmet.

Christfried Tögel

„Denke ich aufmerksamer . . nach,
so sehe ich ganz klar, daß niemals
Wachen und Traum nach sicheren
Kennzeichen unterschieden werden können"
  Rene Descartes
In der sechsten Meditation widerruft D e s c a r t e s dann diesen Satz und meint, daß übertriebene Skepsis zu Beginn seiner ,,Meditationen über die Grundlagen der Philosophie" ihn zu dieser Auffassung geführt habe ([6] S. 228).

Ersetzt man jedoch in diesem Satz des D e s c a r t e s das Wort ,,Wachen" durch das Wort ,,Halluzination" oder auch ,,Wahnidee", so trifft dieser Ausspruch für Geisteskranke zu. Es war der italienische Traumforscher Sante d e  S a n c t i s, der dies erkannt hatte. Er bemerkte, daß Geisteskranke ihre Halluzinationen häufig nicht von ihren Träumen unterscheiden können [16]. Medard Boss hat im Jahre 1938 diese Beobachtung durch die Auswertung von über 4000 Träumen bestätigen können [4]. Damit war ein ganz konkreter Hinweis auf die seit langem vermutete Verwandtschaft zwischen Traum und Geisteskrankheit gegeben'. Schon Immanuel K a n t hatte im Jahre 1764 in der ,,Königsbergschen Gelehrten und Politischen Zeitung" in einem Beitrag unter dem Titel ,,Versuch über die Krankheiten des Kopfes" folgende lapidare Schlußfolgerung aus der Ähnlichkeit zwischen Traum und ,,Verrücktheit" gezogen: ,,Der Verrückte ist also ein Träumer im Wachen" ([11] S.265).'

S i g m u n d   F r e u d , der dem Verhältnis zwischen Traum und Geisteskrankheiten einen ganzen Abschnitt seiner ,,Traumdeutung" gewidmet hat, sieht drei Typen möglicher Beziehungen zwischen beiden Phänomenen:

,,1) ätiologische und klinische Beziehungen, etwa wenn ein Traum einen psychotischen Zustand vertritt, einleitet, oder nach ihm erübrigt, 2) Veränderungen, die das Traumleben im Falle der Geisteskrankheit erleidet, 3) innere Beziehungen zwischen Traum und Psychosen, Analogien, die auf Wesensverwandtschaft hindeuten." ([8] S. 82) Uns interessiert hier nur der letzte Fall, die Wesensverwandtschaft zwischen beiden Phänomenen.

Wilhelm G r i e s i n g e r hat wohl als erster Vermutungen über den Traum und Psychose gemeinsamen Mechanismus angestellt. Er sah ihn in der Wunscherfüllung [9]. Damit nahm G r i e s i n g e r Erkenntnisse vorweg, die erst über ein halbes Jahrhundert später durch die Arbeiten von  F r e u d  und auch Eugen  B l e u l e r  einem breiteren Kreis bekannt geworden sind.

Neben G r i e s i n g e r hat auch W i l h e l m  W u n d t an mehreren Stellen seiner zahlreichen Schriften auf Analoges zwischen Traum und Geisteskrankheit hingewiesen. Er war der Meinung, daß wir fast alle Erscheinungen, die uns in den

 

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,,Irrenhäusern" begegnen, im Traum selber durchleben können [18] und er verglich die "Zusammenhanglosigkeit" der Traumideen mit "schwersten Formen geistiger Zerrüttung" [19].

Im Jahre 1886 stellte dann Wilhelm  R o b e r t  folgende hochinteressante Hypothese auf:

,,Ein Mensch, dem man die Fähigkeit nehmen würde, zu träumen, müßte in gegebener Zeit geistesgestört werden, weil sich in seinem Hirn eine Unmasse unfertiger, unausgedachter Gedanken und seichter Eindrücke ansammeln würde, unter deren Wucht dasjenige ersticken würde, was dem Gedächtnis als fertiges Ganzes einzuverleiben wäre." ([15] S.32) Die moderne Traumforschung hat diese Hypothese in glänzender Weise bestätigt. Das entscheidende, von William
D e m e n t  im Jahre 1960 durchgeführte Experiment [5], wollen wir kurz beschreiben. In einem Schlaflaboratorium schliefen Versuchspersonen unter  D e m e n ts  Kontrolle. Über das EEG wurde die psychische Aktivität während des Nachtschlafs kontrolliert.  D e m e n t  weckte nun seine Versuchspersonen jedesmal vor dem Eintreten einer Traumphase (jeder Mensch träumt 4-6 Ma1 pro Nacht, jedesmal etwa 10-30 Minuten). Das Wecken  v o r  Beginn einer Traumphase ist möglich, weil sich jede Phase durch einen rapiden Anstieg der K-Komplexe (das sind im Schlaf-EEG erscheinende Wellenlkomplexe, die eine große biphasische Welle und eine Folge von Beta-Spindeln aufweisen) auf etwa 20-22 pro Minute ankündigt. Durch dieses systematische Wecken verhindere  D e m e n t,  daß seine Versuchspersonen träumten. Nach dem Wecken schliefen sie wieder ein, sobald sich aber die nächste Traumphase ankündigt, wurde sie wieder geweckt je länger das Experiment nun dauerte (insgesamt 15 Nächte), desto deutlichere Zeichen psychotischer Phänomene zeigten sich bei den Versuchspersonen (Depersonalisationserleben, Störungen des Zeitsinns u. ~ Um auszuschließen, daß diese Phänomene eine Folge des häufigen Weckens sind, wurde eine Kontrollgruppe von Versuchspersonen genauso häufig geweckt, aber jeweils nachdem die Traumphasen  b e e n d e t  waren. Die Versuchspersonen der Kontrollgruppe zeigten keine der erwähnten Störungen. Zwei Jahre später bestätigten  B e r g e r  und  O s w a l d [1] die Ergebnisse von  D e m e n t. Sie stellten fest, daß künstliche Unterdrückung des Traumphasenanteils des Schlafes  r e g e l m ä ß i g  zu Wahnerlebnissen führt. In der Folgezeit wurden unzählige Deprivationsexperimente durchgeführt. Alle mit dem gleichen Ergebnis: Traumentzug über längere Zeit führt zu psychotischen Manifestationen. Man kann also mit Recht von T r a u m e n t z u g s p s y c h o s e n sprechen. Die psychotischen Erscheinungen können dann als Kompensation des verhinderten Traums gedeutet Werden.

Die biochemische Seite dieses Mechanismus erklärt J o v a n o v i c  so:

„. . . Noradrenalin, das sich zur Traumsteuerung im subsynaptischen Spalt befindet, kann nicht genug enzymatisch und rechtzeitig abgebaut werden, weil kein Traum stattfindet. Es sammelt sich mehr und mehr im subsynaptischen Spalt und erwirkt eine  m o t o r i s c h e  U n r u h e  i m  k ö r p e r l i c h e n  B e r e i c h  s o w i e  H a l l u z i n a t i o n e n i m p s y c h i s c h e n  B e r e i c h. Beide Phänomene demonstrieren zusammen einen psychotischen Zustand. ([10] S.1309: Hervorhebung von J o v a n o v i c) Die Wirkung von die psychische Erregung hemmenden Psychopharmaka (z.B. Reserpin und Phenothiazine) beruht auf dem umgekehrten Mechanismus: Der Nor-

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adrenalingehalt an den Synapsen wird chemischer Ebene die Verwandtschaft von Traum und Psychose.

F r e u d  wies als erster nachdrücklich auf die Wichtigkeit diese Verwandtschaft für die psychiatrische Praxis hin. In der Vorbemrkung zur,,Traumdeutung" schreibt er:

wer sich die Entstehung der Traumbilder nicht zu erklären weiß, wird sich auch um das Verständnis der . . Wahnideen, eventuell um deren therapeutische Beeinflussung, vergeblich bemühen. ([8] 5.7) F r e u d  selbst sah die Wunscherfüllung als ein Traum und Psychose gemeinsames Charakteristikum an. In diesem' Zusammenhang wies er ausdrücklich darauf hin ([8) 5. 65), daß er diese Einsicht' Wilhelm  G r i e s i n g e r  verdanke, der schon ein halbes Jahrhundert vor  F r e u d  an seinen Patienten Beobachtungen gemacht hatte, die ihn zu fast zu psychoanalytischen Verallgemeinerungen führten [91.

Auch Eugen Bleuler, der im Jahre 1911 den Begriff der Schizophrenie eingeführt hat [2), hat in seinem ,,Lehrbuch der Psychiatrie" an mehreren Stellen auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Denken Schizophrener und bestimmten Charakteristika des Traums hingewiesen. Er schrieb, daß der schizophrenen Zerfahrenheit ähnliche Denkformen auch dem Gesunden nicht fremd sind. Im Traum finde man bei Gesunden ähnlichen Überspringen von Erfahrung und Logik wie bei Schizophrenen [3). Sogar die Begriffe,. mit denen B l e u l e r  die Störungen des Gedankengangs bei Schizophrenen bezeichnet, decken sich teilweise mit denen; die  F r e u d  zur Charakterisierung der Leistungen der Traumarbeit verwendet. Beide sprechen z. B. von ,,Verdichtung", ,,Verschiebung"' und ,,Symbolbildung".

Soviel zur fachwissenschaftlichen Seite der Verwandtschaft von Traum und Schizophrenie.

Das Problem kann aber auch erkennnistheoretisch betrachtet werden. Beide Phänomene, der Traum und die Schizophrenie, sind Erscheinungen des menschlichen Bewußtseins. Die marxistisch-leninistische Philosophie begreift ,,das Bewußtsein des Menschen als Abbild der objektiven Realität . . .,, ([12] S. 267). Es spiegelt also das außerhalb von ihm, tatsächlich (real) und unabhängig (objektiv) Existierende wider. Diese Widerspiegelung kann sich auf einer Skala von adäquat bis stark verzerrt bewegen, etwa in dem Sinne, wie es ,,normale" Spiegel gibt, aber auch leicht unebene bis hin zu Zerrspiegeln auf dem Jahrmarkt.

Die Möglichkeit bzw. Unmöglichkeit einer adäquaten Widerspiegelung der Wirklichkeit ist spätestens seit  K a n t  zu einem Grundproblem der philosophischen Auseinandersetzung geworden.  K a n t  war der Meinung,

,,daß die Dinge, die wir anschauen, nicht das an sich selbst sind, wofür wir sie anschauen, .... Was es für eine Bewandtnis mit den Gegenständen an sich und abgesondert von aller Rezeptivität unserer Sinnlichkeit haben möge, bleibt uns gänzlich unbekannt." ([11] S.43) Friedrich  E n g e l s  hat sich mehrfach mit diesem Standpunkt  K a n t s  auseinandergesetzt.' Für ihn ist die schlagendste Widerlegung dieser Auffassung die Praxis: ,,Wenn wir die Richtigkeit unserer Auffassung eines Naturvorganges beweisen können, indem wir ihn selbst machen, ... so ist es mit dem Kantschen unfaßbaren ,Ding an sich' zu Ende." (171 S. 341); Die Betonung liegt dabei auf ,,unfaßbar". Die Existenz eines „Dings an sich" erkennt auch die marxistisch-leninistische Philosophie an.)


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Es klingt wie eine Erläuterung der  E n g e l sschen Bemerkung, wenn Carl-Friedrich  v o n  W e i z s ä c k e r  schreibt:

„Wenn man über fast 400 Millionen Kilometer . . . ein Instrument auf dem Mars weich landen lassen, seine Bewgungen über diese Entfernung steuern und die von ihmi aufgenommenen Photographien empfangen kann - ist das anders erklärlich als weil man die Bewegungsgesetze der Körper und Lichtwellen  w i r k l i c h  kennt." ([17] S. 95; ] Hervorhebung von mir C. T.) Der Grundgedanke sowohl von  E n g e l s  als auch von  W e i z s ä c k e r  ist der: Es ist nicht denkbar, daß der Mensch sich in einer Umwelt zurechtfindet, die er nicht annähernd adäquat widerspiegelt (noch viel weniger wäre es ihm möglich, zu experimentieren).

Für die Betrachtung unseres Problems, des Zusammenhangs von Traum und Schizophrenie ist die folgende, aus den obigen erkenntnistheoretischen Überlegungen abgeleitete Hypothese entscheidend: Wenn der Zwang, sich in der Umwelt zurechtzufinden, eine annähernd adäquate Widerspiegelung oben dieser Umwelt erfordert, dann kann das Fehlen dieses Zwangs eine inadäquate oder verzerrte Widerspiegelung erlauben.

Bin ich nun  n i c h t  gezwungen, mich in meiner Umwelt zurechtzufinden - und genau das ist im Schlaf der Fall (!) -, so kann sich mein Bewußtsein ,,leisten", verzerrt widerzuspiegeln. Dann träume ich z. B. ich sei Old Shatterhand oder ich könne fliegen. Beides entspricht nicht der Wahrheit, aber da es nur ein Traum ist, hat es keine negativen Konsequenzen, ja es kann sogar positiv als ein ,,Training der Phantasie" aufgefaßt werden [14].

Ganz anders im Wachen, wenn der Mensch mit seiner Umwelt interagiert: Spiegelt mir dann mein Bewußtsein vor, ich könne fliegen, so springe ich womöglich von meinem Balkon. Falls ich das überlebe, werde ich als Geisteskranker behandelt. Oder ich stelle mich anderen Leuten als Old Shatterhand vor. Das hat zwar für meine Gesundheit keine nachteiligen Folgen, zum Psychiater werde ich aber ebenfalls geschickt.

Mit andern Worten: Wenn das Bewußtsein des in Interaktion mit seiner Umwelt befindlichen Menschen diese nicht adäquat widerspiegelt, kommt es zu Kollisionen. Wird die Umwelt in der Nacht, wenn der Mensch passiv im Bett liegt. nicht adäquat widerspiegelt, so hat das keine negativen Konsequenzen. Wir betrachten deshalb Wahnideen u. ä. als pathologisch. Träume dagegen als normal. Erfolgreiche Interaktion mit der Umwelt setzt adäquate Widerspiegelung voraus. Fehlende Interaktion dagegen  e r m ö g l i c h t  eine inadäquate Widerspiegelung.

Dieser erkenntnistheoretische Ansatz scheint die von philosophischer und fachwissenschaftlicher Seite schon lange gesehene Verwandtschaft zu bestätigen: Schizophrenien sind in das Wachleben verlagerte Träume und Träume sind Schizophrenien ohne Krankheitswert. Praktisch relevant wird diese Auffassung dann, wenn man versucht, über das Verständnis des Traums zum Verständnis der Schizophrenie vorzudringen.

Eine auf diesen erkenntnistheoretischen Überlegungen basierende psychologische Theorie, die den Zusammenhang von Traum und Schizophrenie erfassen will, muß von folgendem Grundgedanken ausgehen: Träume bestehen aus Bewußtseinsprodukten, die während des Wachlebens wegen des Zwangs einer adäquaten Widerspiegelung der Umwelt nicht realisiert werden können; fällt die Kontrollfunktion dieses Zwanges aus, kommt es zur Schizophrenie.

Es scheint also durchaus möglich, Traum und Schizophrenie unter ein und demselben Gesichtspunkt zu betrachten. Oder therapeutisch gewendet: "Wenn der Traum Schlüssel zur Psychogenese neurotischer Störungen sein kann, wieso soll
 
 

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der Inhalt einer Wahnidee nicht Gleiches in bezug auf die Psychose leisten können? Dem inneren Zusammenhang zwischen Traum und Schizophrenie kommt somit eine Psychotherapie und Psychiatrie übergreifende Funktion zu.

Es ist genau diese innere Verwandtschaft die das therapeutische Engagement Professor  W e n d ts  in  b e i d e n Bereichen, in Psychotherapie und Psychiatrie, so selbstverständlich erscheinen läßt.
 

Literatur

1. B e r g e r, R. J. I. O s w a 1 d: Effects of sleep deprivation on behavior, subsquent sleep and dreaming. EEC
    Clinical Neuorophysiology 14 (1962) 294-297.
2. B l e u l e r, E.: Dementia praecox oder die Gruppe der Schizophrenien. Leipzig. Franz Deuticke Verlag 1911.
3. B l e u l e r, E.: Lehrbuch der Psychiatrie. Berlin: Springer-Verlag 1916 (13. Auflage 1975.
4. B o s s , M.: Psychopathologie des Traumes bei schizophrenen und organischen Psychosen. Zeitschrift für die
    gesamte Neurologie und Psychiatrie 162 (1938) 459-494.
5. D e m e n t, W.: The effect of dream deprivation. Science 131 (1960) 1705-1706.
6. D e s c a r t c s, R.: Meditationen über die Grundlagen der Philosophie. in: R. D e s c a r t e s , Ausgewählte
    Schriften, Leipzig Verlag Phillip Reclam jun. 1980, S. 157-228.
 
 

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7. E n g e l s, F. : Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie, in: K. M a r x,
    F. E n g e l s:   Ausgewählte Schriften in 2 Bänden, Bd. 2 Berlin Dietz Verlag, S.328-369.
8. F r e u d, S.: Die Traumdeutung. Leipzig und Wien: Franz Deuticke Verlag 1900 (zitiert nach der Ausgabe von 1980,
    Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuchverlag).
9. G r i e s i n g e r, W.: Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten. Stuttgart: A. Krabbe Verlag 1845.
10. J o v a n o v i c, U. J.: Traumforschung, in: Handbuch der Psychologie, Bd. 8, Klinische Psychologie, 2. Halbband,
    Göttingen: Verlag für Psychologie Dr. J. C. Hogrefe 1978, S.1257-1318.
11. K a n t, I.: Versuch über die Krankheiten des Kopfes, in: Kant's gesammelten Schriften. Herausgegeben von der
    Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 2, Berlin: Georg Reimer 1905, S.257-271.12. K a n t, I.: Kritik
    der reinen Vernunft, in: Kant's gesammelte Schriften. Herausgegeben von der Königlich Preußischen Akademie der
    Wissenschaften,. Bd. 4 (Ausgabe von 1781) Berlin: Georg Reimer 1903.
13. L e n i n , W. I.: Materialismus und Empiriokritzismus. Berlin: Dietz Verlag 1975.
14. P o Ii k a r o v, A.; C. T ö g e 1: Über den adaptiven Charakter des Traums. Comptes rendus de l'Acade'mie bulgare des
    Science 35 (1982) 407-10.
15. R o b e r t, W.: Der Traum als Naturnotwendigkeit erklärt. Hamburg 1886.
16. S i e b e n t h a 1, W. v.: Die Wissenschaft vom Traum. Berlin: Springer-Verlag 1953.
17. W e i z s ä c k e r, C. F. v.: Der Garten des Menschlichen. Beiträge zur geschichtlichen Antliropologie. München: Carl
    Hanser Verlag 1977.
18. W u n d t, W.: Gründzüge der physiologischen Psychologie 2. Auflage, Bd. 2, Leipzig: Wilhelm Engelmann 1880.
19. W u n d t, W.: Vorlesungen über die Menschen- und Tierseele. 4. Auflage. Hamburg und Leipzig: Verlag Leopold Voss
    1904.